Ginseng zur Stärkung der Abwehrkraft

Die körperliche Abwehrkraft ist ein gefährlicher Drahtseilakt: einerseits soll sie den Organismus schützen gegen eine Vielzahl ihr bekannter und unbekannter Krankheitserreger (Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten) und vor der Entartung körpereigener Zellen zu Krebszellen. Andererseits benötigt sie dazu höchst gefährliche Waffen, die sogar den eigenen Körper schädigen bzw. umbringen könnten.

Deshalb wird unsere mehrstufige Abwehr kompliziert und komplex gesteuert. Wenn dieser Steuerungsmechanismus versagt, kann sich der Körper nicht ausreichend verteidigen (Unterfunktion mit Abwehrschwäche) oder schlägt über die Stränge (Überfunktion mit Allergien und Autoimmunkrankheiten [die Abwehr schädigt den eigenen Organismus]).

Sie haben es schon bemerkt: Hier muss der Organismus in seiner Regelfähigkeit gestärkt werden. Bei der Unterfunktion muss die Abwehr stimuliert, bei der Überfunktion reduziert werden. Ein klassischer Fall für unseren Ginseng!

Ginseng stärkt die Abwehrleistung und sorgt für eine gute Balance des Abwehrsystems.*

Die Aufgabe unseres Abwehrsystems wird geschwächt durch eine riesige Menge an Zusatzstoffen in unseren Nahrungsmitteln. Niemand weiß genau, wie diese vielen Zusatzstoffe im Körper miteinander interagieren. Eine interessante Quelle der Erkenntnis ist das Deutsche Zusatzstoffmuseum in Hamburg.

*Brekhman, I. I., Ann. Rev. Pharmacol., 9, 419 (1969)
Weitere Quellen im Journal of Ginseng Research

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Weißer Ginseng

Bei einer Abwehrschwäche setzen Sie weißen Ginseng ein. Dazu eignen sich Pulver, Kapseln oder Extrakt. Wichtig ist die Qualität!

Lesen Sie hierzu die Hinweise zum Ginseng-Kauf.

Roter Ginseng

Bei überschießender Funktion wählen Sie den roten Ginseng. Dazu geeignet sind Gaesung Roter Ginseng Granulat oder Gaesong Roter Ginseng Extrakt aus dem Ginseng-Laden.de.

Vielfalt ist nicht immer gut

Quelle: Deutsches Zusatzstoffmuseum. Eine kleine Auswahl der mehr als 7.500 zugelassenen Zusatzstoffe.

In Fertignahrung vom Brot bis zur Konserve gibt es eine ungeheure Vielfalt: Zusatzstoffe.

Diese vielen Stoffe sind ein echtes Ungeheuer!

Um sich dessen bewusst zu werden, lohnt sich unbedingt ein Besuch des Deutschen Zusatzstoffmuseums in Hamburg.

Wem das zu weit ist, dem empfehle ich die Lektüre des Buches “Zusatzstoffe von A-Z. Was Etiketten verschweigen”, ISBN 978-3-00-057549-5.

Tausende von Zusatzstoffen sind eine Vielfalt, die unserer Gesundheit abträglich ist. Manche Zusatzstoffe sind harmlos, andere “haben es faustdick hinter den Ohren”.

In den allermeisten Lebensmitteln lauern diese Zusatzstoffe. Sie helfen der Lebensmittel-Industrie Produkte mit der passenden Farbe, Haltbarkeit, Konsistenz usw. zu produzieren. Viele technische Hilfsstoffe, z. B. für das Brot, müssen erst gar nicht deklariert werden.

Wenn ich Lebensmittel einkaufen gehe, kaufe ich nichts, ohne vorher die Liste der Zutaten zu studieren. Lebensmittel mit vielen oder gefährlichen Zusatzstoffen, lege ich gleich wieder zurück.

Hier merkt man wieder: Selbst kochen ist die beste Möglichkeit, schädlichen Zusatzstoffen zu entgehen.

Und merke: “Zusatzstoffe gehören ins Museum. Nicht ins Essen.”

Guten Appetit!