Ginseng sonstige Wirkungen

Ginseng hat noch vielfältige weitere Wirkungen, so bei

  • Blutarmut (Anämie, zusammen mit Rote Beete), nicht aber solche Blutarmut, die auf Erkrankungen des Magens zurückzuführen sind.)
  • Unfruchtbarkeit des Mannes leistet Ginseng gute Dienste

In Zeiten von AIDS ist sicherlich interessant, dass Ginseng für lange Zeit die Abwehrkraft des Patienten aufrechterhalten kann. Verantwortlich dafür ist die Verbesserung der Abwehrkraft.* Sicherlich helfen dabei auch die anderen Wirkungen des koreanischen Ginseng, die auf den Stoffwechsel, auf das hormonelle System und auf das Nervensystem. Und das Ganze bei praktisch keine Nebenwirkungen.

Noch wichtiger als Aids sind heuteGrippe (Influenza) und das neuartige Corona-Virus. Auch bei diesen Virus-Erkrankungen hat man beim Ginseng signifikante Wirkungen festgestellt. Schauen Sie einfach mal ins Journal of Ginseng-Research. Zusammen mit Knoblauch wirkt er noch viel besser. Knoblauch sichert nebenbei auch den Mindestabstand, weil die meisten Menschen den Geruch eklig finden.

*u. a. Kim, W. J., Proc. Korea-Japan Ginseng Symposium, 120 (1999)

Rote Beet & Kartoffeln

An rote Beete sollte man immer denken, wenn der Körper übersäuert ist, z. B. bei Gicht und anderen Entzündungen. Rote Beete, aber auch Kartoffeln, wirken der Übersäuerung entgegen.

Deshalb lässt sich die Rote Beete gut mit Ginseng kombinieren. Ob weißer oder roter Ginseng spielt dabei keine Rolle.

Sehr gut geeignet ist auch das koreanische Bambussalz. Es ist nämlich basisch.

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Vielfältige Wirkungen

Die vielfältigen Wirkungen des koreanischen Ginseng lassen sich dadurch erklären, dass er als Adaptogen wirkt. Er hilft also dem Körper, sich den Bedingungen anzupassen.

Vermutlich ist der koreanische Ginseng in der Lage, bei dieser Regulierung körpereigene Gene ein- oder auszuschalten.

Früher hat man gedacht, dass die Gene fest vorgegeben sind. Sie werden aber durch Umwelteinflüsse (dazu gehört auch die Ernährung) verändert. Die Wissenschaft dazu nennt sich Epigenetik.

Die Gene sind also nicht einfach vorbestimmt. Wir haben es in der Hand, durch unsere Lebensweise, diese Gene positiv oder negativ zu beeinflussen.

Sind Heilpflanzen wirklich wirksam?

Viele Menschen sind der Meinung, das schlimme Erkrankungen komplexe und komplizierte Therapien benötigen.

Als ich einmal in einem Leserbrief geschrieben habe, dass koreanischer Ginseng und Knoblauch bei Corona-Erkrankungen wirksam sind, wie man in Korea festgestellt hat, wurde ich mit Häme überschüttet.

“Wenn das so einfach wäre…”.

Es ist ein ganz einfaches Prinzip: Für jede Therapie sollte man vom Einfachen zum Schwierigen gehen.

Wenn Zeit genug ist, setzt man also natürliche Mittel ein, die dem Patienten in der Regel nicht schaden. Sollte das wider Erwarten nicht zum erwünschten Ergebnis führen, setzt man auf solche Methoden, die dem Patienten helfen aber auch sehr schaden können.

Wer sein Immunsystem in Ordnung hält durch vielseitige Ernährung und ausreichend Bewegung, der verringert sein Risiko überhaupt an solchen Krankheiten zu erkranken enorm.

Man muss das nicht glauben, aber man kann es erleben, wenn man es versucht.

Wir Menschen sind immer noch ein Teil der Natur. Die gibt es schon wesentlich länger als die Schulmedizin (die ist erst 175 Jahre alt), nämlich seit Jahrtausenden.

Wir haben überlebt, ganz ohne Medikamente mit dem Angebot, dass uns die Natur gemacht hat. Dazu gehören eben auch die Heilpflanzen. Die Tiere tun das noch immer.

Wer Interesse daran hat, sollte einmal ins Naturheilkundelexikon.de schauen.