Ginseng bei Blutdruck

Ginseng Wirkungen auf den Blutdruck

Die angebliche Volksseuche Bluthochdruck ist eine unendliche Geschichte. Diese “Volksseuche” gibt es gar nicht. Sie ist von der Schulmedizin selbstgemacht zum Zwecke der Profitmaximierung. Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte wurde der “normale” Blutdruck immer weiter abgesenkt, so dass jetzt fast jeder über 30 schon als mindestens “hochdruckgefährdet”, wenn nicht als “behandlungsbedürftig” eingestuft wird.

Der Irrsinn daran ist, dass die Schulmedizin offenbar glaubt, dass nur unsere äußere Erscheinung altert, nicht aber die Blutgefäße. Das Herz soll geschont werden gegen hohen Blutdruck. Nur: der restliche Körper wird wegen Mangeldurchblutung geschädigt.

Blutdrucksenkung ist meist schädlich

Noch vor dreißig Jahren war es Konsens, dass der normale Blutdruck 100 + Alter beträgt. Der systolische Blutdruck eines Sechzigjährigen wäre also bei 160 systolisch ganz normal. Heute gilt das als gefährlich und dringend behandlungsbedürftig.

Im Laufe der Zeit werden die Blutgefäße weniger elastisch, eventuell bilden sich auch Ablagerungen. Wenn das Herz dann auf den Bedarf im Organismus reagieren soll, muss es den Druck steigern, um noch ebenso viel Blut zu befördern wie zuvor. Im Blut befinden sich lebensnotwendige Nährstoffe und Sauerstoff. Wenn man den Blutdruck künstlich senkt, kann der Bedarf nicht mehr gedeckt werden und Schäden entstehen im Körper.

Da das Blut dann langsamer fließt, steigt die Gefahr für Herzinfarkte und Schlaganfälle, weil sich dann die Blutplättchen leichter verklumpen und ein Blutgefäß verschließen können. Doch die Schulmedizin stellt das genau entgegengesetzt dar. Statt dem Körper die bedarfsgerechte Belieferung des Körpers zu lassen, beugt man Verklumpungen mit Blutverdünnern vor. Die sind allerdings gefährlich und wären gar nicht nötig, wenn man den Blutdruck nicht künstlich senken würde.

Die schulmedizinische Senkung des Blutdrucks ist nicht einfach, denn der Körper regelt den Blutdruck sehr genau, denn davon hängt sein Leben ab. Deshalb braucht die Schulmedizin oft zwei oder drei Blutdrucksenker, um eine Blutdrucksenkung zu erreichen.

Der Körper braucht einen altersgerechten Blutdruck

Man sollte sich bewusst sein, dass man durch Blutdrucksenker große Nachteile in Kauf nimmt. Erst sind es vielleicht nur kalte Füße, später Schmerzen. Auch im Kopf kommt nicht mehr ausreichend Sauerstoff an. Es bildet sich, vor allem im Zusammenhang mit Schlaf- oder Beruhigungsmitteln so etwas wie Demenz: Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Depressionen.

Es gibt viele natürliche Maßnahmen, um den Blutdruck zu senken. Starkes Übergewicht sollte man abbauen, tägliche Bewegung hilft auch ebenso wie eine ausgewogene Ernährung.

Als Adaptogen kann Ginseng bei Blutdruck diesen sowohl senken als auch erhöhen. Das hängt vom Bedarf ab, funktioniert aber nur so lange, wie die Blutgefäße in Ordnung sind. Hohen Blutdruck durch Stress (also funktionsbedingt) kann Ginseng leicht senken. Zu niedrigen Blutdruck, der meist Frauen betrifft, kann er erhöhen.

Nur zur Vervollständigung: Es gibt auch sehr seltene Fälle von genetisch bedingtem Bluthochdruck, die vielleicht eine Senkung erforderlich machen. Aber auf 99% aller Menschen trifft das nicht zu.

Welchen Ginseng wählen?

Weißen Ginseng nimmt man eher zur Blutdruckerhöhung, denn er fördert das Yang. Blutdrucksenkend wirkt eher roter Ginseng, der das Yin stärkt.

Im Zweifel tun es aber beide.

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Unnötige Untersuchungen

Zum Arzt oder Heilpraktiker sollte man nur gehen, wenn man sich unwohl oder krank fühlt. “Gesundheit-Checkups” sind unnötig. Sie führen nur dazu, dass man Medikamente verordnet bekommt, die man gar nicht braucht.

“Gesundheits-Checkups” gaukeln eine Sicherheit vor, die es nicht gibt. Wir sollten uns daran erinnern, dass die Verantwortung für unsere Gesundheit allein bei uns liegt, denn wir leiden bei Krankheit und Nebenwirkungen von Arzneimitteln, nicht der Arzt, der sie uns verordnet.

Blutdruck richtig messen

Es gibt Erkrankungen, die zu Blutdruckerhöhungen führen, z. B. die Schilddrüsenüberfunktion. Sie wird in Form des Morbus Hashimoto immer häufiger. Dieser ist keinesfalls, wie behauptet, eine Autoimmunerkrankung. Vielmehr ist er wohl auf die großflächige Verteilung von Jodsalz in Lebensmitteln zurückzuführen, denn die Zunahme erfolgt seit den Anfängen der Jodierung.

Menschen mit Schilddrüsenüberfunktion haben häufig Herzsensationen, die beängstigen können. Wer davon betroffen ist, hat häufig das Bedürfnis, Puls und Blutdruck zu prüfen.

Aber bitte richtig!

Gemessen wird immer im Ruhezustand. Setzen Sie sich bequem in den Sessel und ruhen sich aus. Trinken Sie vorher weder Kaffee noch grünen oder schwarzen Tee.

Nach frühestens zehn, besser zwanzig Minuten messen Sie jetzt Ihren Ruhepuls und den Blutdruck. Beides können Sie zur Kontrolle zusammen mit Datum und Uhrzeit notieren.